Fachbegriffe Marketing - Voka-Marketing

Online Marketing Fachbegriffe.

Eine Auflistung der wichtigsten Fachbegriffe im Online Marketing.

Von Affiliate Marketing bis Traffic erklärt.

Die sogenannten A/B-Tests eignen sich, um zwischen zwei unterschiedlichen Varianten die bessere zu identifizieren. Dafür wird die Zielgruppe gleichmäßig in eine A- und B-Gruppe aufgeteilt – wodurch auch der Name des Testes entstanden ist. Die eine Gruppe bekommt die Ausgangsversion zu sehen, während die andere die zu testende Ausführung gezeigt bekommt.

Anschließend wird analysiert, welche Variante besser funktioniert. Dabei sind zwei Faktoren entscheidend, um aussagekräftige und statistisch relevante Ergebnisse beziehen zu können: der Traffic, der auf Testseiten führt und die Differenz der jeweiligen Conversionrate.

Im Zuge von Brand Awareness Kampagnen ist die Ad Awareness oder auch Ad Recall genannt, eine Metrik, die auf Reichweite und Aufmerksamkeit basiert. Der Ad Recall Lift bildet das Wachstum der Anzahl der geschätzten Personen ab, die sich im Zuge einer Brand Awareness-Kampagne an die Anzeigen erinnern. Generell gilt, dass Mobile Ads eine bessere Ad Awareness erreichen, als Desktop Display Werbung.

Affiliate Marketing ist eine Art von Partnerprogramm, bei dem die Affiliates – also die Partner – Links auf ihren Webseiten setzen oder in ihren E-Mails Feeds von ihren platzieren und dann für diese Werbung bezahlt werden. Website-Betreiber bieten dazu Partnerprogramme an.

Entstanden ist Affiliate Marketing durch den Amazon Gründer Jeff Bezos. Er knüpfte berufliche Kontakte mit einer Internetbetreiberin, die Bezos anbot, Bücher auf ihrer Webseite von Amazon vorzustellen.

Die Präsentierten Bücher verlinkte sie zu dem Amazon Shop und erhielt als Gegenleistung eine Provision.

Backlinks sind digitale Verweise von fremden Websites auf den eigenen Internetauftritt. Je mehr Backlinks auf die Seiten eines Unternehmens führen, desto relevanter und im Ranking besser, stuft die Google-Suche die Firmenseite ein.

Die Bounce Rate, auch als Absprungrate bezeichnet, ist die Kennzahl welcher Prozentsatz der Webseitenbesucher mit einem Seitenaufruf auslöst. Wenn er danach die Webseite wieder verlässt, kann dies ein Signal für die Suchmaschine wie Google sein, dass die Qualität der Webseite nicht den Nutzererwartungen entspricht.

Die Bounce Rate gilt im SEO als ein wichtiger Hinweis, ob Design oder Content optimiert werden muss, um Besucher zum Verweilen auf der Website zu bewegen.

Business to Business Marketing (B2B) stellt die geschäftliche Beziehung zwischen zwei Firmen dar. Vordergründig wird hier die Marketing Aktivitäten hinsichtlich des Produktes oder der Dienstleistung betrachtet, welche das jeweilige Unternehmen vom jeweils anderen in Anspruch nimmt.

Der Begriff wird in Begrenzung zum B2C-Marketing verwendet, welches im Online Marketing auf den Endkunden abzielt.

Im B2B-Marketing ist eine Online-Präsenz der wichtigste Faktor zur Kundengewinnung.

Die Recherche zu Themen und Anbietern gehört hier zum Ablauf bei dem Aufbau einer Kundenbeziehung. Mehr als zwei Drittel der Entscheidungsträger von Firmen führt diese Recherche online durch.

B2C steht für Business to Consumer und ist die Beziehungen zwischen Unternehmen und einer Privatperson. B2C-Marketing wird auch als Konsumgütermarketing bezeichnet und ist die Vermarktung von Produkten an den Endverbraucher. Es ist einer der wichtigsten Online Marketing Fachbegriffe.

Beim B2C-Marketing muss im Gegensatz zum B2B Marketing, der Text (Content) für den durchschnittlichen Verbraucher ansprechend sein. Das bedeutet für den Content weniger Fach- und Fremdwörter und eine einfachere Sprache.

Die Kundenansprache ist im B2C Marketing persönlicher und je nach Produkt auch personalisierter. Die Werbebotschaften, welche den Endverbraucher zum angebotenen Produkt besser ansprechen, sind wesentlich erfolgreicher.

Im B2B Marketing ist mehr die informative und faktenbasierte Ansprache die richtige Ausrichtung ihrer Botschaft.

Blogs sind regelmäßig aktualisierte Websites, die aus einzelnen, chronologisch sortierten Einträgen bestehen. Sie werden mit Weblogsoftware, der sogenannten Content‐Management‐ Software erstellt. Die bekannteste ist WordPress.

Wenn Sie Ihre Seiten und Blog-Artikel ständig optimieren, erhöhen Sie die Sichtbarkeit Ihrer Inhalte.

Sollten dann Kunden bei Google einen Suchbegriff, welche zu Ihrem Produkt oder Service passen, ist es höchstwahrscheinlicher, dass sie dabei auf Ihre Inhalte stoßen werden.

Google misst, wie viele Nutzer auf deinen Blogartikel klicken und dann wieder zu den Suchergebnissen zurückkehren  Das ist die sogenannte Back-to-SERP-Rate. Wird der Anteil zu hoch, wird dein Blogartikel heruntergestuft.

Die sogenannte “Rücksprung-Rate” (“Back-to-SERP-Rate”) drückt aus wenn ein Benutzer auf ein Suchergebnis klickt und sehr schnell wieder auf den Retour -Knopf seines Browsers drückt, um wieder zurück zu den Suchergebnissen zu kommen.

Wenn Besucher nach einem Klick auf ihr angezeigtes Suchergebnis besonders häufig zu den Suchergebnissen zurück gehen, werden die Suchmaschinen vermuten, dass die Zielseite nicht das Nutzerbedürfnis erfüllt. So kann die Zielseite zum Beispiel über zu wenig Content verfügen.

Big Data beschreibt die Auswertung und Verarbeitung riesiger Datenmengen, welche aus unterschiedlichsten Bereichen gewonnen werden. Das Hauptziel ist die Reproduktion von wiederkehrenden Mustern, die aus den zu analysierten Daten gewonnen werden konnten.

Die Daten werden von einem Data Analyst erstellt. Er analysiert sie auf bestimmte Details und entwickelt auf dieser Basis verschiedene Konzepte.

Buzz Marketing ist eine Marketingmethode, mit der Reichweite und Bekanntheit für ein Produkt, Service oder Marke durch Mundpropaganda erzielt werden kann.

Zurzeit ist vor allem Instagram ein beliebter Kanal geworden, um Buzz Marketing zum Laufen zu bringen.

Unternehmen stehen hier vor der großen Herausforderung, dass große Reichweite sehr teuer bezahlt werden muss.

Im Buzz Marketing werden häufig Buzzwords – Schlagwort genutzt. Es handelt sich dabei um Begriffe, die einen komplizierten Sachverhalt vereinfachen sollen.  Ein Buzz Wort Klassiker ist zum Beispiel Digitalisierung.

Content Marketing ist eine digitale Marketing-Technik für B2B- und B2C-Unternehmen. Anders als im klassischen Marketing, steht dabei nicht das Produkt im Mittelpunkt, sondern potenziellen Kunden.  Content Marketing umfasst nicht nur die Erstellung, sondern auch die Planung und Distribution von Inhalten, also der Weg von Gütern und Dienstleistungen vom Hersteller über den Handel zum Abnehmer.

Mit der richtigen Content-Marketing-Strategie lässt sich die Betrachtung von Unternehmen, Marken, Produkten oder Personen in der Öffentlichkeit bestärken und verändern.

Der Call-Back-Button ist ein Kontaktformular um mit Kunden zu kommunizieren.

Einen Call-Back-Button fügen Firmen auf ihren Webseiten ein, um in Kontakt mit ihren Kunden zu treten.

Der Kunde kann auf den eingebauten Call-Back-Button klicken und über ein Formular seine Daten hinterlassen. Die Daten werden automatisch an das Unternehmen und den zuständigen Bearbeiter weitergeleitet.

Der Bearbeiter ruft den Kunden dann so zeitnah wie möglich zurück, um ihn direkt und persönlich über das Angebot zu informieren.

Call-to-Action bezeichnet die strategische Platzierung eines Buttons innerhalb eines Marketing-Prozesses, der den Nutzer zu einer Handlung motivieren soll.

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Vor allem im Online-Marketing sind Call-to-Action-Elemente ein fast zwingendes Instrument.  Sie bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Nutzer zu gewünschten Handlungen zu bewegen.

Die Umsetzung ist einfach und durch clevere Gestaltung, Platzierung und Formulierung kann man seine Klick Rate zum gewünschten Produkt enorm verbessern.

Hier ein Beispiel:

Button Voka Marketing

Corporate Social Responsibility ist die Übernahme sozialer Verantwortung in der Gesellschaft durch ein Unternehmen.

Campaigning ist die Strategisch angelegte Kommunikation, die von einem Positionierungsziel ausgehend versucht, Kommunikationsinhalte über verschiedenste Kanäle zu streuen. Hier kommt es auf die weitgehende und massenhafte Verbreitung an.

Die CTR gibt in Prozent das Verhältnis von Klicks, zum Beispiel auf Anzeigen oder einzelnen Seiten einer Webseite  zu Impressionen an.

Eine Conversion bezeichnet eine gewünschte, messbare Handlung, die von einem Benutzer durchgeführt wird.

Dies kann z.B. ein Kaufabschluss oder ein herunterladen einer Datei sein. Auch eine Newsletter Anmeldung würde dazu zählen.

Eine Conversion unterscheidet man  noch detailierter in:

Conversion Rate, Conversion Funnel, Conversion Touch Points , Conversion Tracking

Der Begriff Customer Journey auch bezeichnet als die Reise des Kunden über verschiedene Kontaktpunkte mit einem Produkt, einer Marke oder einem Unternehmen  bis der Kunde eine gewünschte Zielhandlung durchführt. Die Zielhandlungen sind Käufe, Bestellungen oder Anfragen.

Die klassische Onlinewerbung Display-Marketing setzt auf grafische Elemente wie Buttonsund  Banner oder werbliche Text- und Bildinhalte. Die wichtigsten Akteure im DisplayMarketing sind Advertiser und Publisher.

Direktmarketing sind jene Werbeaktivitäten, die auf eine direkte Ansprache potenzieller Kunden gerichtet ist. Das Ziel ist, eine Reaktion der Kunden zu erreichen, um in Anschluss eine langfristige Kundenbindung zu erreichen.  Maßnahmen sind hier die klassischen Printmedien wie Werbesendungen, Handzettel oder Prospekte, aber auch personalisierte Emails oder Werbebriefe.

Display Advertising oder auch Bannerwerbung genannt ist zusammengefasst die ehemalige Litfaßsäulen Werbung aber jetzt auf ihrem Bildschirm oder Handy. Ein Beispiel dafür wäre die Einblendung einer gesponserten Werbeanzeige in einer beliebigen Webseite, welche an jedem Klick auf diese Anzeige einen Betrag X kassiert. Diese Klicks werden von den Unternehmen gemessen und dienen zur Auswertung der Display Kampagne.

Eine Domain dient einer Website als eine Internetadresse, die sich durch das Domain Name System (DNS) in Wörtern ausdrücken lässt. Zum Beispiel ist voka-marketing.de  eine Domain die aus verschiedenen Zahlen und Punkten besteht. Dies nennt man die IP Adresse.

Das Double Opt-in ist ein Verfahren im Online-Marketing, bei dem der Abonnent eines Newsletters seine Zustimmung zusätzlich in einem zweiten Schritt bestätigen muss. Unternehmen müssen die erteilte Einwilligung nachweisen können. Im Streitfall muss dieser Nachweis erbracht werden, sonst geht man im Rechtsstreit davon aus, dass eine Einwilligung nicht erteilt wurde.

Der E-Commerce Begriff ist sehr umfänglich und beinhaltet eine Vielfalt von unterschiedlichen Begriffen. Einfach erklärt ist es der Verkauf und Kauf von Produkten über das Internet.  Beim Business-Modell des E-Commerce kommt es sehr stark auf eine gute Performance der Marketing-Maßnahmen an, die wir von Voka- Marketing unseren Kunden anbieten.

Earned Media nennt man eine digitale oder analoge Medienpräsenz einer Firma oder eines Produkts, welches sich eine Firma erarbeitet hat. Dies kann sich in Beiträgen von Zeitungsartikeln oder Empfehlungen wiederfinden. Das Unternehmen selbst hat keinen Einfluss auf Earned Media.

Dabei handelt es sich um eine Marketingstrategie, die sich auf den direkten Dialog mit Neu- und Bestandskunden per E-Mail und Newsletter konzentriert.

Dies ist auch in der heutigen Zeit der Social Media ein wichtiger Baustein einer Marketingstrategie, wegen der direkten Ansprache und einer hohen Kundenbindung.

Ethnomarketing richtet sich an einen ethnisch unterschiedlichen Teil der Bevölkerung.

Damit sollen gezielt Gruppen angesprochen werden die mit sonstigen Kampagnen nicht erreicht werden. Das passiert zum Beispiel durch Werbeanzeigen in Inländischen Zeitschriften mit fremdsprachigen Werbeaussagen.

Mit dem Image werden die subjektiven Vorstellungen und Einstellungen eines Menschen gegenüber dem Produkt oder einer Marke von einer Firma oder Hersteller zusammengefasst.

Ein Firmenimage bestimmt meistens über Erfolg eines Unternehmens.  Daher ist dies durch geeignete Marketingmaßnahmen wichtig, dass Image einer Firma möglichst Positiv zu gestalten.

Ein Beispiel wäre hier die Firma Lindt Schokolade mit ihrem „Farming Program“.

Inbound Marketing ist eine Spezialisierung auf die Auffindbarkeit im Web für bestehende und baldige Kunden.

Dies geschieht durch die Zunahme von Sichtbarkeit für Suchmaschinen und in Social Netzen. Sie können dies durch speziell auf Ihre Zielgruppe zugeschnittenen Content erreichen, welcher genau für diese Kunden einen gewissen Wer darstellt.

Ein Inbound Link ist eine Verlinkung die von einer anderen Webseite auf ihre eigene Webseite kommt. Webseiten mit vielen Inbound Links von anerkannten Quellen ranken gut in der Suchmaschine.

Diese fließen auch regelmäßig mit in die Bewertung und damit dem Ranking einer Webseite bei Google mit ein.

Indexieren ist der Prozess, wenn die Suchmaschinen eine Webseite mit dem Content in ihren Index aufnehmen.

Damit werden die Seiten mit ihrer Struktur dem Web zugänglich gemacht. Webseiten die noch im Aufbau sind, sollten vom Indexieren ausgeschlossen werden. Erst nach Abschluss und der kompletten Testung ihrer Webseite kann man das Indexieren starten.

Dies erfolgt bei Google in der Search Console.

Der Begriff Influencer Marketing kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt „beeinflussen“

Dies geschieht vor allem auf den sozialen Medien, wobei hier die Influencer immer aus ihrer Themenwelt berichten. Durch gezielte Kampagnen werden Sie als Kunde dazu animiert diesen zu folgen.

Früher nannte man dies die Mundpropaganda. Diese Art der Werbung ist die ehrlichste aller Marketingmaßnahmen, weil sie ohne Beeinflussung von seitens eines Unternehmens geschieht.

Wenn ein Hersteller sein Produkt über einen oder mehrere Zwischenhändler dem Endkonsumenten anbietet nennt man das einen Indirekten Absatzkanal. Man baut eine B2B-Beziehung auf im Unterschied zu einer B2C Beziehung.

Unter Kannibalisierung versteht man im Marketing den Effekt, wenn gleiche Produkte desselben Unternehmens aufgrund unterschiedlicher Preise auf einer Plattform miteinander konkurrieren.

Dadurch wird, da es sich ja um das gleiche Produkt handelt, das teurere Produkt durch das günstigere verdrängt.

Ein gutes Beispiel sind die Google Shopping Anzeigen von verschiedenen Händlern zu einem Produkt.

(Vergleichbarkeit)

Ein Käufermarkt ist eine Situation am Markt, in der das Angebot an Waren und Leistungen größer ist als die Nachfrage.

Ein Beispiel dafür ist der Angebotsüberhang.

Der entsteht, wenn das Angebot die Nachfrage deutlich übersteigt. Dies bedeutet von einem Produkt existiert in diesem Fall mehr als wie der Markt überhaupt abnehmen kann.

Das Kernprodukt einer Firma stellt den tatsächlichen Vorteil eines Produktes dar. Darum herum wird das gesamte Marketing und die USP (Alleinstellungsmerkmal) aufgebaut.

Vor allem im Online Marketing ist die Konkurrenz sehr groß und der Bedarf potenzieller Kunden hoch.

Ein Kernprodukt ist daher für den Markenauftritt unerlässlich. (Nutella – Ferrero)

Ist meistens ein Marketingmitarbeiter, der für die Betreuung von wichtigen Kunden zuständig ist.

Er leitet und betreut diese Kunden ist deren erster Ansprechpartner

USP (Alleinstellungsmerkmal) bezeichnet die Eigenschaften von Produkten oder Dienstleistungen, die diese von anderen Angeboten abheben.

Die USP ist in unseren übersättigten Märkten mit massenhaften, teilweise wahllos austauschbaren Produkten kaufentscheidend.

Warum überhaupt Online-Marketing?

Viele Unternehmer haben Vorbehalte den Schritt in die Online-Welt auch mit ihrem eigenen Business zu gehen.

Jeder weiß zwar, dass es wichtig wäre aber wie genau es funktioniert, was da alles auf einen zu kommt und ob es überhaupt Sinn macht, ist für viele Unternehmen noch ein Hindernis

Zu den größten Vorteilen von Online Marketing gehört ihre große Reichweite. Dabei lassen sich Suchmaschinenwerbung, Affiliate-Marketing oder auch Maßnahmen in sozialen Medien sehr gut und gezielt auf eine bestimmte Zielgruppe ausrichten.